Rot-weiß-rote Schicksalstage : Entscheidungsschlachten um Österreich

Schmitt, Richard, 2004
Stadtbücherei Wolfsberg
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-85326-354-9
Verfasser Schmitt, Richard Wikipedia
Verfasser Strasser, Peter Wikipedia
Beteiligte Personen Faber, Ulli [Gest.] Wikipedia
Systematik GE - Allgemeine Geschichte
Interessenskreis Österreich, Geschichte
Schlagworte Land, Geschichte, Italien, Österreich, Eifersucht, Wien, Entscheidung, Preußen, Niederlage, Radetzky, Türken, Belagerung, Existenz, Verlust, Isonzo, Schlachtfeld, Dreißigjähriger Krieg, Patriotismus, Prinz Eugen, Doppeladler, Königgrätz, Tegetthoff, Schicksalstag, Nördlingen, Hochstädt, Zenta, Kolin, Schwarzenberg
Verlag NP
Ort St. Pölten
Jahr 2004
Umfang 189 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Richard Schmitt ; Peter Strasser ; Ulli Faber
Illustrationsang zahlr. Ill.
Annotation „Heiß umfehdet, wild umstritten!“ – Das war Österreich zu vielen Zeiten seiner Geschichte, und ganz besonders in den mehr als 600 Jahren unter dem Doppeladler des Hauses Habsburg. Nicht selten erlitt es dabei Verluste, nicht nur einmal stand sogar die Existenz des Landes auf dem Spiel. So bei Nördlingen, im 30-jährigen Krieg, als bloß Eifersucht unter den Kommandeuren des Feindes, den Schweden, die Kaiserlichen vor dem Untergang bewahrte. Und erst recht 1683 vor dem von den Türken belagerten Wien: Kreuz oder Halbmond?, lautete damals die Frage. Am Rande des Abgrunds stand Österreich auch in den Napoleonischen Kriegen. Auf dem Schlachtfeld von Königgrätz dann, nach der Niederlage gegen Preußen, dämmerte bereits das Ende des multinationalen Habsburgerreiches herauf, das sich in den grauenvollen Grabenkämpfen am Isonzo 1918 schließlich vollzog.
Doch man feierte auch Triumphe. Prinz Eugen bei Zenta und Hochstädt, Daun bei Kolin, Schwarzenberg in der Völkerschlacht bei Leipzig, Vater Radetzky in Italien und Tegetthoff vor Lissa sind hinreichende Beweise von aufopferndem Patriotismus, großer Feldherrenkunst und ebensolcher Tapferkeit der aus vielen Nationalitäten zusammengesetzten österreichischen Armee. Den zahllosen Männern, die für die „größere Heimat“ – das alte Österreich – einst stritten, haben die Autoren mit diesem spannenden, reich illustrierten Buch ein Angedenken bewahrt.

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