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GE
Has
Gaza : Tage und Nächte in einem besetzten Land
Hass, Amira, 2003Stadtbücherei Wolfsberg | |
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-406-50203-3 |
Verfasser | Hass, Amira
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Beteiligte Personen | Langhaeuser, Sigrid [Übers.]
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Systematik | GE - Allgemeine Geschichte |
Interessenskreis | Geschichte |
Schlagworte | Nacht, Land, Tage, Englische Literatur, Palästina, Politik, Konflikt, Gaza, Gazastreifen |
Verlag | Beck |
Ort | München |
Jahr | 2003 |
Umfang | 410 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Amira Hass ; Sigrid Langhaeuser |
Annotation | "In diesen dunklen Tagen, die über uns hereingebrochen sind, denke ich mir immer wieder, daß die Arbeit von Amira Hass ein Beispiel von gesunden Menschenverstand, Mut und menschlicher Würde ist, wie man es nur selten findet." (David Grossman) Dieses Buch über den Nahost-Konflikt ist ein besonderes, weil es von einer ungewöhnlichen Frau und aus ungewohnter Perspektive geschrieben wurde. Amira Hass ist natürlich nicht die einzige, die in Israel über das Leben in den Palästinensergebieten berichtet. Aber sie ist die einzige unter den israelischen Reportern, die ihren Alltag mit den Palästinensern teilt. Als Israelin freiwillig unter Palästinensern zu leben, gilt nicht wenigen ihrer Landsleute als Kollaboration mit dem Feind, wie ihr andererseits viele Palästinenser mit tiefem Mißtrauen begegnen. Doch ist es gerade diese Existenz als Grenzgängerin zwischen den Fronten, die ihr dieses Buch ermöglicht hat. Amira Hass verleiht dem gewöhnlichen palästinensischen Leben ein Gesicht. Hier erfährt man, was es bedeutet, als Taxifahrer oder Arzt, als Bauer oder Hausfrau in den besetzten Gebieten zu leben. Hass dokumentiert den palästinensischen Alltag ebenso genau wie das Mit- und Gegeneinander palästinensischer Organisationen. Sie beschreibt die ohnmächtige Wut auf die israelischen Besatzer ebenso wie die Selbstherrlichkeit des autoritären Regimes Yassir Arafats. Entstanden ist damit ein bedrückend-plastisches Bild jener Mischung aus Fatalismus und Hoffnung, aus Verzweiflung und Zorn, die dem israelisch-palästinensischen Konflikt immer neue Nahrung zufließen läßt. |
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